Jede*r kennt es: Viel Geld landet monatlich scheinbar im Nichts. Wer auf der Suche nach Spar-Potenzial im Alltag ist, sollte sich zunächst die richtigen Fragen stellen. Könntest du auf Anhieb sagen, wie viele kostenpflichtige Abos du digital und analog hast? Hinterfragst du hin und wieder, wo dein Geld bleibt? Führst du eine Tabelle mit Kosten, Kündigungsmodalitäten und Fristen?
Du benötigst mal eben ein bisschen mehr Speicher für deine Cloud und stößt auf ein Abo für Cloud-Speicher-Erweiterungen von nur 0,99 Euro im Monat. Auf den ersten Blick ist das nicht viel. Im Jahr sind das dann aber auch fast 12 Euro, denn so ein Abo läuft halt weiter. Zusammen mit der Zeitschrift, bei der du schon zum zweiten Mal die Kündigungsfrist vergessen hast, macht das schon fast 70 Euro. Und so läppert sich ein Betrag zusammen, der eigentlich auch wegfallen könnte.
In der gefühlt weit entfernten analogen Zeit führten Menschen, die nicht als Buchhalter*innen geboren waren, Haushaltsbücher, um sich einen Überblick über die Kosten zu verschaffen. Das funktioniert immer noch. Heute eben über eine Excel-Tabelle oder eine Haushaltsbuch-App. Auch TEO liefert dir übrigens einen guten Überblick über all deine regelmäßigen Kontoausgänge und Verträge.
Hier ein paar Tipps zum Sparen im Alltag:
Wie lautet dein Ziel? Zum Beispiel, willst du Kosten senken, weil du auf ein Minus zusteuerst. Eine Methode ist, dir einen Betrag zu setzen, den du dafür einsparen musst. Eine andere Methode: Du nimmst dir vor, mindestens vier Posten radikal zu streichen.
So gehst dann du alle Eintragungen in deinem Haushaltsbuch durch:
Wenn du alle deine Ausgaben, Abos, Apps, Altlasten kennst, gibt es noch zwei Schritte: